Zukunft durch Innovation.NRW (zdi)

zdi ist die Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen. Mit über 2.700 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Schule, Politik und gesellschaftlichen Multiplikatoren ist zdi Europas größtes Netzwerk dieser Art.
Die Gemeinschaftsoffensive hat das Ziel, mehr junge Menschen für ein MINT-Studium oder eine MINT-Ausbildung zu gewinnen und so den MINT-Nachwuchs auf regionaler Ebene langfristig zu sichern. Zudem gelingt durch MINT-Zugänge eine frühzeitige Heranführung an gesellschaftlich relevante Themen wie Ressourcenschonung, Klimawandel, Energieversorgung oder Armutsbekämpfung.
zdi fördert die Talente möglichst vieler Jugendlicher und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit und Durchlässigkeit im Bildungssystem.
Über 40 zdi-Zentren und über 50 zdi-Schülerlabore sowie zahlreiche Einrichtungen, die zdi-Aktivitäten umsetzen, wie Schulen, Hochschulen oder Unternehmen, bilden den Kern des Netzwerkes im Land NRW. Gemeinsam bieten sie Maßnahmen entlang der gesamten Bildungskette, vom Kindergarten bis zum Übergang ins Studium oder in den Beruf an. Dies gelingt durch unterrichtsnahe sowie deutlich davon unterscheidbare MINT-Angebote. Mit dieser Vielfalt erreichen die zdi-Maßnahmen jährlich über 300.000 junge Menschen. Darüber hinaus unterstützen diese Maßnahmen auch Lehrkräfte, Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Hochschulen darin, ihre Arbeit attraktiver und praxisnäher zu gestalten.
Programmatisch und in der Förderung federführend sind das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit. Darüber hinaus wird zdi auch vom Ministerium für Schule und Weiterbildung sowie dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt und leistet so mit seinen Angeboten in der Berufs- und Studienorientierung einen Beitrag zum Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA).

Zur Stabilisierung der Arbeit des Netzwerks hat der Verein gemeinsam mit dem Kreis Höxter im EFRE-zdi Teilprogramm 1 Fördermittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingeworben. Weitere Informationen